Nachdem wir nun das spanische Festland erreicht haben, können wir es etwas ruhiger angehen lassen. Am 23.07. müssen wir unseren Gast Hermann in Alicante am Flughafen abliefern, doch die verbleibende Strecke ist überschaubar – insgesamt nur noch etwa 50 Seemeilen.
So haben wir Gelegenheit, das eine oder andere Städtchen genauer unter die Lupe zu nehmen, oder einfach gemütlich ein Glas Wein im Cockpit zu genießen und den Sonnenuntergang zu betrachten. Nach den vergangenen Nachtfahrten pure Erholung.
Wie geplant verlassen wir Dénia rechtzeitig bei Windstille und fahren nach Calpe.

CC BY-NC-SA 4.0 Ulrike & Stefan Engeln
Der Hafen von Calpe liegt direkt hinter dem großen Felsbrocken „Penon de Ifach“ und schmiegt sich an dessen Rücken.

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Der Fels blockt den Wind fast völlig ab und so können wir im Hafen kaum den Abend erwarten, der wieder ein wenig Kühle mit sich bringt.

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In der Dämmerung startet unter lautem Tröten ein Ruderboot mit Damenmannschaft durch den Hafen. Das Ruderboot fährt alle Stege entlang bis zu deren Ende und zurück. Dabei werfen sie Blütenblätter ins Wasser. Scheinbar sind wir genau pünktlich zur Stegeinsegnung in Calpe angekommen, beziehungsweise zum Feiertag der Fischerpatronin Virgen del Carmen.

CC BY-NC-SA 4.0 Ulrike & Stefan Engeln

CC BY-NC-SA 4.0 Ulrike & Stefan Engeln
Hallo Ulli,
hallo Stefan,
schön das Ihr so fleissig postet, so ist man doch immer etwas näher am Geschehen dran.
Seid ja richtig gut vorangekommen die letzten Wochen, hätte
nicht gedacht schon jetzt was von Euch aus Spanien zu hören.
Die Nachtfahrten sind sicher besonders schön, wenn auch
nicht ungefährlich, das wäre genau mein Ding.
Technisch scheint ja (fast) alles gut zu laufen.
Törnt schön weiter zu Euren nächsten Zielen, bleibt gesund
und munter.
Man liest sich.
Alles Gute
Reinhard und Vera
Hallo Ihr Beiden,
freut uns, dass Euch unsere Seite so gut gefällt und Ihr unsere Reise fleißig mitverfolgt. Dank der Nachtfahrten können wir in der Tag seit unserem Aufbruch aus Rom einige Meilen verzeichnen. Diese sind zwar normalerweise nicht gefährlich, doch zu zweit irgendwann anstrengend – zumindest wenn Wind und Welle den Einsatz der Aries nicht zulassen. Aber das Sterne gucken entschädigt für Vieles.
Viele Grüße und bis bald,
Ulrike & Stefan
Hallo Ihr Beiden,
wir sind z Zt in Belgrad auf dm Rückweg nach Deutschland. Wir machen Pause bei Verwandten. Es ist so schön von Euren Erlebnissen zu lesen. Ihr werdet ja zu Meilenfressern. Einfach super. Weiter so u danke für die tollen Berichte.
LG Schnorki u Rolf
Hallo Schnorki, hallo Rolf,
vielen Dank für Euer nettes Feedback zu unseren Berichten. Wir freuen uns, dass Ihr so lebhaft an unserer Reise teilnehmt und diese fleißig mitverfolgt. Bei einem Blick ins Logbuch sind wir selbst positiv überrascht, wie viele Meilen wir nun schon seit Rom gemacht haben. Langsam kommt schon das Ende des Mittelmeeres in Sicht – Wahnsinn.
Herzliche Grüße und bis bald,
Ulrike & Stefan