Nachdem uns am späten Mittwoch Abend dann doch die nächste Flaute einholt, setzen wir Kurs auf Baiona/Spanien. Wäre der Wind konstant geblieben, hätten wir Baiona noch bei Tageslicht erreicht, doch so ist es bereits Nacht als im Hafen ankommen. Wir legen uns an das Kopfende eines Steges und schlafen erst einmal aus.
Am nächsten Morgen sehen wir dann erst richtig, welch schönen Platz wir erwischt haben. Wir haben frei Sicht auf den Strand und ein vor dem Strand liegendes Ankerfeld. Der Blick vom Cockpit aus ist so, als würden wir selbst ankern, nur dass wir den Komfort von Landstrom und direkten Zugang zum Steg und der Stadt haben.
Die Sicht zu unseren anderen Seite ist auch nicht übel – dort prangt das Castelo de Monte Real und wir können die Festungsmauern und den Turm des Castells direkt vom Cockpit aus bewundern.
Wir gönnen uns einen ruhigen Tag. Der Wetter ist mittlerweile recht wechselhaft, doch am Abend werden wir mit einem tollen Regenbogen über der Bucht entschädigt.
Schon jetzt haben wir den Eindruck, dass Galizien wirklich so schön ist, wie wir im vergangenen Winter so häufig gehört haben. Hier in Baiona werden wir sicher in den kommenden Tagen noch den ein oder anderen Ausflug machen.
Ein Gedanke zu „Wie Ankern“