Programm heute: Umstauaktion Teil 1. Alle Lebensmittel aus den Werkbankschränken sollen raus und dafür unter den Salonbänken untergebracht werden. Friederike, die Frau der Voreigners Timm, hatte sich wohl ausbedungen, dass zwei der vier Schränke für sie und die Lebensmittel sind, damit sie an diese gut heran kommt. Doch aus unserer Sicht gehört in die Werkbank das Werkzeug. Bei diesem ist es uns wichtiger, dass es unmittelbar zugriffsbereit ist, auch wenn man es vielleicht, oder besser gesagt hoffentlich, nicht so häufig braucht. Außerdem sind wir bei der bisherigen Lagerung von Geräten und Werkzeug auf den Batterien etwas skeptisch und haben da nicht sonderlich viel Vertrauen. Am besten, auf den Batterien liegt nichts, und wenn schon, dann lieber Nudeln.
Bei unserem fast täglichen Ritual des Batterientestens per eingebautem Voltmeter müssen wir heute feststellen, dass das Gerät offensichtlich hinüber ist. Laut Anzeige sind alle Batterien schlichtweg tot. Dass dies nicht nur unwahrscheinlich sondern auch einfach unrichtig ist, überprüfen wir mit unserem Hand-Voltmeter. Also neuer Punkt auf unserer Liste: Eingebautes Voltmeter reparieren.
Wir starten einen Frustkauf in der Stadt. Auf Bärbels Tipp hin besorgen wir uns eine Elektroplatte mit zwei Kochplatten und am Abend soll endlich mal wieder Fleisch auf den Tisch kommen.
Dummerweise haben wir vergessen die Marina-Karte aufzuladen, mit der man den Strom je 2 Kilowatt an der Landstromsäule tanken muss. Das Marina-Büro ist zu diesem Zeitpunkt natürlich nicht mehr besetzt und wir haben wieder keinen Strom. Wir gehen in der Stadt essen.