Wir beginnen den Tag mit Wäsche waschen. Von unserem letzten Aufenthalt ist noch einiges liegen geblieben und liegt uns nun nur im Weg.
Während wir auf unsere Wäsche warten, räumen wir unsere mitgebrachten Gepäcktaschen aus. Gestern hatten wir dazu keine Lust mehr. Es ist zwar eigentlich nicht viel, doch die Hitze macht das Stauen unter Deck zur Qual. Doch immerhin sieht unser Boot im Anschluss sehr aufgeräumt aus. Das konnten wir das letzte Mal nach knapp zwei Tagen Aufenthalt nicht sagen. Es scheint sich langsam ein Ordnungssystem zu entwickeln.
Danach versuchen wir eine Art Windsegel zu bauen, um mehr Luft ins Vorschiff zu bekommen. Dazu nähen wir ein großes Handtuch um und befestigen dieses zum einen an der Lukenöffnung und zum anderen am Vorstag. Auf diese Weise soll der Wind durch das Vorluk ins Vorschiff umgelenkt werden.
Nachdem die Konstruktion sitzt, überprüfen wir den Effekt im Vorschiff und können tatsächlich ein angenehmes Lüftchen verspüren. Das Windsegel scheint seinen Zweck zu erfüllen. Wir sind zufrieden.
Im Anschluss ist unsere Wäsche soweit und wir verteilen diese am gesamten Seezaun. Elegant sieht das zwar nicht gerade aus, dafür aber sehr zünftig.