Von dem Fischerhafen Bagnara Calabra, der kein Fischerhafen mehr ist, geht es weiter nach Tropea. Dort erleben wir erneut, dass sich in den vergangenen Jahren einiges verändert haben muss. Uns erwartet eine richtige Marina; übrigens die erste Marina, die sich unserer Meinung nach auch so nennen darf, seid wir in Italien sind. Uns graust schon vor den Preisen, als wir die Anlage sehen, doch Weiterfahren ist für heute auch keine Option. Auf dem Weg nach Tropea hatten wir mit verhältnismäßig hohen Wellen zu kämpfen, die uns gut durchgeschüttelt haben. Wir sind froh, endlich festmachen zu können.
Die Aussicht ist auch wieder sehr schön. Wir blicken vom Hafen aus auf das Städtchen, das auf einem Felsen gelegen ist und mit seinen alten Gemäuern entzückt. Nach einem Besuch im Office sind wir sogar positiv überrascht. Die Marina ist günstiger als die bisherigen schlecht ausgebauten Häfen und wir bekommen sogar noch den günstigeren Preis für ein 11 Meter Schiff, statt für ein 12 Meter Schiff wie gewöhnlich.
Als Belohnung für den doch recht strapaziösen Tag gönnen wir uns einen italienischen Prosecco auf unserer „Terrasse“ mit Blick auf San Tropez, scusi, Tropea – aber San Tropez kann unmöglich schöner sein.